Mittwoch, 23. März 2016

Luzern bekommt visionäres Projekt


Die IG Industriestrasse (IGI) freut sich über das visionäre Projekt des Genossenschaftsverbands Kooperation Industriestrasse Luzern. Die geplante Bebauung bietet Platz für gemeinnützigen bezahlbaren Wohnraum aber auch Gewerbe und Kultur. Die bestehende Vielfalt der Industriestrasse wird aufgenommen und etappenweise weiterentwickelt – dank der IGI-Initiative „Für eine lebendige Industriestrasse und dem beharrlichen Engagement im partizipativen Prozess und bei der Definition der Ausschreibungskriterien. Innerhalb des Genossenschaftsverbands gab die aus der IG Industriestrasse hervorgegangene Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse Luzern (GWI) dem Projekt wichtige Impulse. Mit einer offeneren Haltung des Stadtrates und der bürgerlichen Mehrheit im Grossen Stadtrat bezüglich des Landwerts wäre aber mehr möglich gewesen. Im Festsetzen des Landwertes und der Übernahme der Mehrkosten aus dem Aushub mussten die Bauträger schmerzhafte Konzessionen eingehen. Die IGI bedauert dies und erwartet nun vom Grossen Stadtrat, dass dem Projekt keine weiteren Steine in den Weg gelegt werden. Das Areal Industriestrasse soll gemäss den Vorgaben der mit grossem Mehr angenommenen Initiative umgesetzt werden. Die IGI wird den weiteren Prozess wie bisher konstruktiv aber kritisch begleiten.

Pressespiegel:
Artikel von zentral+, NLZ , SRF–Regionaljournal Zentralschweiz und Tele1 vom 22.03.2016.
Und ein Interview mit Pascal Hofer, Präsident GWI auf zentral+ vom 23.03.2016

Freitag, 17. April 2015

Zuschlag als Bauträger an der Industriestrasse 


Die erste Hürde ist geschafft!

“Die Kooperation Industriestrasse, die aus fünf gemeinnützigen Luzerner Wohn- und Baugenossenschaften besteht, soll auf dem städtischen Areal an der Industriestrasse ein innovatives Wohn- und Arbeitsquartier realisieren. Die Stadt wird mit der Kooperation bis im Sommer 2015 den Baurechtsvertrag verhandeln. Verlaufen die Verhandlungen positiv, wird ihr der Zuschlag erteilt. Über die Abgabe des Areals im Baurecht entscheidet der Grosse Stadtrat voraussichtlich Ende September 2015.” (Medienmitteilung Stadt Luzern, 17. April 2015)

Die ganze Medienmitteilung findet ihr hier als pdf.
Artikel von zentral+  vom 17.04.2015 und von der NLZ vom 18.04.2015

 

26.05.2014 - Nur die Etappierung erhält die Identität

Der ungekürzte Leserbrief zu den Ausschreibungskriterien «Industriestrassen-Areal» der Stadt Luzern

Der Bericht & Antrag des Stadtrates an das Stadtparlament enthält wegweisende Punkte für die zukünftige Entwicklung des Areals. Eines vorweg: Vieles entspricht den Vorgaben aus der vom Luzerner Volk deutlich angenommenen Initiative ”Ja zu einer lebendigen Industriestrasse – für KMU, bezahlbares Wohnen und Kulturraum für alle”. Das ist positiv zu bewerten und auch ein Erfolg des partizipativen Prozesses, den die Stadt unter Einbezug von Partei-, Quartier, Kultur- und Industriestrassenvertretern durchgeführt hat.

Einem zentralen Punkt ist allerdings nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt worden. Nämlich das Areal in zwei Etappen bebauen zu können.
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13.05.2014 – Keine Vertreibung von Kultur und Kleingewerbe!

Die IG Industriestrasse (IGI) ist erfreut, dass einige Ergebnisse des partizipativen Prozesses Eingang in die heute vorgestellten Ausschreibungskriterien zur Bestimmung des künftigen Bauträgers an der Industriestrasse gefunden haben (Erhalt Käselager, innovatives Wohnen, Belegungsvorschriften für eine gute soziale Durchmischung). Mit dem Verzicht auf eine etappierte Weiterentwicklung des Areals werden jedoch unzählige KünstlerInnen sowie das lokale Kleingewerbe und die bunte Kreativ- wirtschaft aus dem Quartier und damit wohl auch aus der Stadt vertrieben. Nur mit einer Etappierung kann weiterhin preisgünstiger Kultur- und Arbeitsraum an der Industriestrasse angeboten werden. Damit auch preisgünstiger Wohnraum entstehen kann, muss der zukünftige Baurechtszins noch deutlich reduziert werden. Nur so kann der Volkswille zu einer lebendigen Industriestrasse auch umgesetzt werden. [ weiter lesen ]

08.05.2014 – So bleibt die Industriestrasse lebendig!

An der Industriestrasse prallen verschiedene Ansprüche bezüglich Stadtentwicklung auf engem Raum aufeinander. Während sich die Luzerner Stimmbevölkerung an der Urne für eine lebendige Industriestrasse mit günstigem Wohnraum, guten Rahmenbedingungen für Kultur und Platz für lokales Kleingewerbe ausgesprochen hat, beharren einzelne Parteien weiterhin auf grossen zusammenhängenden Büroflächen. Sie wollen eine Planung ohne Einbezug des Quartiers und der zukünftigen Nutzenden. Die IGI ist bereit für die Debatte und präsentierte heute eine Broschüre, die aufzeigt, wie der Volkswille der 61 % JA-Stimmen umgesetzte werden kann. Eine dazugehörige Machbarkeitsstudie der IG Industriestrasse (IGI) beweist aber klar: Eine andere Stadt ist möglich. Und mit einer etappierten Bauweise kann sie auch realisiert werden. [ weiter lesen ]

29.10.2013 – Volkswille muss umgesetzt werden

Die IG Industriestrasse wertet das Ergebnis des partizipativen Prozesses als vorsichtig positiv. Positiv ist der Konsens über preisgünstige Wohnungen, flexible Räume für Ateliers und Kleingewerbe und dass man sich einig ist, dass ein neuer Begegnungsort fürs Quartier entstehen soll. Diese Ziele können aber nur mit einer sinnvollen etappierten Bauweise insbesondere mit dem teilweisen Erhalt bestehender Bausubstanz und einem angemessenem Baurechtszins erreicht werden. Als Initiantin beharrt die IG Industriestrasse hier auf einem Entgegenkommen der Abstimmungsverlierer, welche im Parlament jedoch die Mehrheit innehaben. Wie von der HSLU empfohlen, muss für die weitere Planung ein partizipatives Vorgehen gewählt werden. [ weiter lesen ]

27.6.2013 - IG erfreut über zustimmende Kenntnisnahme

Medienmitteilung der IG Industriestrasse vom 27. Juni 2013

Die IG Industriestrasse ist erfreut über die zustimmende Kenntnisnahme des Berichts zur Umsetzung der Initiative „Ja zu einer lebendigen Industriestrasse" durch den Grossen Stadtrat. Der darin vorgeschlagene partizipative Prozess ist bereits angelaufen. Die IG beteiligt sich aktiv an diesem Prozess und hofft auf einen erfolgreichen Abschluss. Nach den ablehnenden Voten von SVP und FDP wünscht sich die IG Industriestrasse mehr Kompromissbereitschaft für den weiteren Verlauf des partizipativen Prozesses.

25.5.2013 - Tag der offenen Tür

Am 25.05.2013 ist die Industriestrasse offen. Das ganze geht um 11:00 Uhr los und Schluss ist um 17:00 Uhr.
Wir veranstalten einen Tag der offenen Tür für alle Interessierte. Dabei könnt Ihr Häuser und deren Inhalt bestaunen, Küchen, Ateliers, und Gewerberäume, usw.
Um 13:30 Uhr gibt's ein Referat von Urs Vogel über die 2000 Watt Gesellschaft. Um 15 Uhr gibt's dann noch was für die Ohren von Ophelias Iron West im Sinnlichtgarten.
Wir freuen uns auf euch!

17.5.2013 - Visionen für eine lebendige Industriestrasse

Medienmitteilung der IG Industriestrasse vom 17. Mai 2013

Visionen für eine lebendige Industriestrasse

Die IG Industriestrasse begrüsst den Entscheid des Stadtrates dass er sich für den partizipativen Prozess zur Weiterentwicklung des Industriestrassen-Areals genügen Zeit nehmen möchte. Unverständlich bleibt, warum das angrenzende teilweise praktisch brachliegende ewl-Areal nicht auch in die Planung einbezogen wird. Die IG Industriestrasse präsentiert ihre Vision einer nachhaltigen Weiterentwicklung des Areals. Sie ist überzeugt, dass die neu gegründete gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse (GWI) und ihre Partner der geeignete Bauträger zur Erfüllung der vielfältigen Ansprüche der Stimmbevölkerung sind.

30.1.2013 - „Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse (GWI)“ gegründet

Neue Wohn-Ideen für Luzern

Seit vergangenem Montag ist die Stadt Luzern um eine Baugenossenschaft reicher. Die neu gegründete „Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse (GWI)“ will – vorerst auf dem Areal Industriestrasse – günstigen Wohn- Gewerbe- und Kulturraum fördern. Mit der Berücksichtigung neuer Wohnformen, autoarmen Wohnens und der  Vertragslandwirtschaft bringt die GWI frische Wohn-Ideen nach Luzern. Interims Präsident Pascal Hofer freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Stadt und mit den lokalen gemeinnützigen Baugenossenschaften. [ weiter lesen ]

21.5.2012 - Luzerner wollen eine lebendige Industriestrasse

Die IG Industriestrasse reicht heute mit knapp 2500 Unterschriften die Initiative „für eine lebendige Industriestrasse“ ein. Die hohe Anzahl an Unterschriften zweieinhalb Wochen vor Ablauf der Sammelfrist sind ein Bekenntnis der Luzernerinnen und Luzerner zu KMU, bezahlbarem Wohnen und Kulturraum auch in der Innenstadt. Die Unterschriften werden früher als nötig eingereicht, damit die Initiative zusammen [ weiter lesen ]

7.5.2012 – Industriestrassen-Initiative ist auf Kurs

Innerhalb von nur vier Wochen seit Lancierung der Initiative „für eine lebendige Industriestrasse“ sind bereits mehr als doppelt so viele Unterschriften wie benötigt werden zusammengekommen. Die Initiative trifft somit den Nerv der Luzerner Bevölkerung, die sich eine nachhaltigere Stadtentwicklungfür teure Wohnungen wünscht. [ weiter lesen ]

8.4.2012 – Initiative für eine lebendige Industriestrasse lanciert

Der Verein IG Industriestrasse lancierte am Samstag 7.4.12 die Volksinitiative „Ja zu einer lebendigen Industriestrasse – für KMU, bezahlbares Wohnen und Kulturraum für alle“. Die Initiative will die Vertreibung von Kultur und Kleingewerbe verhindern und verlangt, dass die Stadt das Areal Industriestrasse gemeinnützigen Wohnbauträgern im Baurecht abgibt. Der Verein plädiert für ein Umdenken in der Stadtentwicklung [ weiter lesen ]

3.9.2012 - Stimmrechtsbeschwerde für einen fairen Abstimmungskampf

Mitglieder der IG Industriestrasse reichen heute eine Stimmrechtsbeschwerde gegen die Abstimmungsunterlagen zur städtischen Abstimmung vom 23. September ein. Die Unterlagen weisen mehrere Mängel zu Ungunsten der Initiative „Ja zu einer lebendigen Industriestrasse – Für KMU, bezahlbares Wohnen und Kulturraum für alle“ auf. Die Stadt muss richtig stellen, um was es bei der Initiative und der Verkaufsvorlage geht: Sollen an der Industriestrasse neue zahlbare gemeinnützige Wohnungen entstehen oder soll die Stadt den wertvollen Boden für 17 Mio. Franken an die Allreal AG verkaufen und damit künftig auf jegliche demokratische Kontrolle und regelmässige Baurechtszinseinnahmen verzichten? [ weiter lesen ]