Industriestrassenfest 26.8.2017
Datum merken – Infos folgen!
Industriestrassenfest 27.8.2016
Die Vereinigte Industriestrasse präsentiert und lädt ein zu Gaumenfreuden, Spiel, Spass und Spektakel für Leib & Seele mit Freunden aus Kultur und Quartier.
Flohmarkt und Haushalts-Geräte-Tausch-Plausch
Infos / Anmeldung:
www.genossenschaftindustriestrasse.ch
www.facebook.com/IG-Industriestrasse
Mittwoch, 23. März 2016
Luzern bekommt visionäres Projekt
Die IG Industriestrasse (IGI) freut sich über das visionäre Projekt des Genossenschaftsverbands Kooperation Industriestrasse Luzern. Die geplante Bebauung bietet Platz für gemeinnützigen bezahlbaren Wohnraum aber auch Gewerbe und Kultur. Die bestehende Vielfalt der Industriestrasse wird aufgenommen und etappenweise weiterentwickelt – dank der IGI-Initiative „Für eine lebendige Industriestrasse und dem beharrlichen Engagement im partizipativen Prozess und bei der Definition der Ausschreibungskriterien. Innerhalb des Genossenschaftsverbands gab die aus der IG Industriestrasse hervorgegangene Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse Luzern (GWI) dem Projekt wichtige Impulse. Mit einer offeneren Haltung des Stadtrates und der bürgerlichen Mehrheit im Grossen Stadtrat bezüglich des Landwerts wäre aber mehr möglich gewesen. Im Festsetzen des Landwertes und der Übernahme der Mehrkosten aus dem Aushub mussten die Bauträger schmerzhafte Konzessionen eingehen. Die IGI bedauert dies und erwartet nun vom Grossen Stadtrat, dass dem Projekt keine weiteren Steine in den Weg gelegt werden. Das Areal Industriestrasse soll gemäss den Vorgaben der mit grossem Mehr angenommenen Initiative umgesetzt werden. Die IGI wird den weiteren Prozess wie bisher konstruktiv aber kritisch begleiten.
Pressespiegel:
Artikel von zentral+, NLZ , SRF–Regionaljournal Zentralschweiz und Tele1 vom 22.03.2016.
Und ein Interview mit Pascal Hofer, Präsident GWI auf zentral+ vom 23.03.2016
Wahlen 2016 – Mi, 23. März 2016
Einladung zum Podium: Wahlen 2016 - Luzern, Stadt der Zukunft?
Am 23. März organisiert die IG Stadtentwicklung ein Podiumsgespräch mit Kandidierenden für den Luzerner Stadtrat zum Thema Stadtentwicklung. Erfahren Sie, wie die Entwicklung von Luzern aus deren Sicht aussehen soll und wo sie Probleme und Herausforderungen orten. Reden Sie mit, wenn es um die Zukunft von Luzern geht – wenn während des Podiumsgesprächs das Publikum das Wort hat.
Das Podium in Kürze:
Herausforderungen und Chancen der Luzerner Stadtentwicklung.
Ein Podiumsgespräch mit Kandidierenden für den Luzerner Stadtrat.
Mit: Manuela Jost (GLP), Martin Merki (FDP), Stefan Roth (CVP), Peter With (SVP), Beat Züsli (SP).
Moderation: Gerold Kunz, Architekt und Mitherausgeber der Architekturzeitschrift KARTON.
Das Podium kommentieren:
Angela Meier - Interimsvorstand und Co-Präsidium, IG Kultur, Luzern; Vorstand Verein B-Sides Festival, Luzern
Jesus Turino - Bauingenieur, Sozialarbeiter, Musiker, Luzern
Datum/Ort: 23. März, 19.30 Uhr mit anschliessendem Apéro
Sinnlicht, Industriestrasse 15, Luzern
Veranstalterin: IG Stadtentwicklung.
Wie geht es weiter auf der Rösslimatt?
Was haben die SBB dort vor? Fragen, die beschäftigen.
Am 18. November 2015 bietet sich ab 18.30 Uhr (sinnlicht, Industriestrasse 15) die Gelegenheit, mehr zu erfahren: Massimo Guglielmetti von den SBB präsentiert das Projekt der SBB für die Rösslimatt.
Eingeladen hat die IG Stadtentwicklung - neben Massimo Guglielmetti von den SBB - bisher Exponenten der Stadtverwaltung, die sich mit der Rösslimatt beschäftigen. Dabei haben an dieser Veranstaltung möchten wir aber auch
- Mieter_innen auf der Rösslimatt
- Architekt_innen
- Behördenmitglieder
- Medien
- Stadtplaneri_innen
- Politiker_innen
- Vertreter_innen von Baugenossenschaften oder Verbänden
- und alle, denen nicht egal ist, wie Luzern, das gebaute Luzern, der Zukunft aussieht.
Denn nach der Projektpräsentation der SBB, aber noch vor dem Apéro, ist eine (lebhafte) Diskussion vorgesehen. Durch die Veranstaltung führt Max Christian Graeff.
Eine Veranstaltung der IG Stadtentwicklung.
Freitag, 17. April 2015
Zuschlag als Bauträger an der Industriestrasse
Die erste Hürde ist geschafft!
“Die Kooperation Industriestrasse, die aus fünf gemeinnützigen Luzerner Wohn- und Baugenossenschaften besteht, soll auf dem städtischen Areal an der Industriestrasse ein innovatives Wohn- und Arbeitsquartier realisieren. Die Stadt wird mit der Kooperation bis im Sommer 2015 den Baurechtsvertrag verhandeln. Verlaufen die Verhandlungen positiv, wird ihr der Zuschlag erteilt. Über die Abgabe des Areals im Baurecht entscheidet der Grosse Stadtrat voraussichtlich Ende September 2015.” (Medienmitteilung Stadt Luzern, 17. April 2015)
Die ganze Medienmitteilung findet ihr hier als pdf.
Artikel von zentral+ vom 17.04.2015 und von der NLZ vom 18.04.2015
NLZ - 4.06.2014 - Industriestrasse: Es braucht zwei Etappen
Industriestrasse: Es braucht zwei Etappen
«Tauziehen um Industriestrasse», Leserbrief zur Ausgabe vom 26. Mai
Einem zentralen Punkt ist im Bericht des Stadtrates nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt worden: der Möglichkeit, das Areal in zwei Etappen zu bebauen. In den letzten 20 Jahren hat sich auf dem Areal eine lebendige Lebens-, Arbeits- und Kulturgemeinschaft gebildet. Hervorgegangen sind aus ihr wichtige Trägerinnen und Träger der Kunst-, Musik-, Film- und Sportszene. Aber auch das jährlich stattfindende Strassenfest, eines der grössten Luzerner Quartierfeste, wird von diesen Leuten organisiert. Eine Etappierung würde das Weiterbestehen dieser wichtigen, gewachsenen Quartierstrukturen ermöglichen. Aus anderen Arealentwicklungen weiss man, wie viel Aufwand und Zeit nötig sind, um eine neue Identität und quartierbelebende Strukturen zu entwickeln.
Juni 2014 - 041 Das Kulturmagazin - Das Experiment Industriestrasse geht weiter
Im Mai gab die Stadt Luzern die Ausschreibungskriterien für die künftige Bebauung der Industriestrasse bekannt, für die sich ab Juli lokale Baugenossenschaften bewerben können. Die Ausschreibung lässt vieles offen, etwa die Anzahl der Wohnungen, ihre Grösse und Mietzinse. Die Stadt begründet dies damit, dass sie den Baugenossenschaften kein Korsett aufzwingen will, sondern diese ihre Erfahrung und ihr Wissen spielen lassen sollen. [weiter lesen]
13.05.2014 - Zentral+ Vertreibung von Kultur und Kleingewerbe befürchtet
Der Luzerner Stadtrat hat die Ausschreibungskriterien für die Abgabe des Areals Industriestrasse definiert. Er verlangt einen Anteil an Familienwohnungen von 30 Prozent und dass die Kriterien der 2000-Watt-Gesellschaft-Zerfizierung erfüllt werden. Die IG Industriestrasse und die SP Luzern sind nicht zufrieden. Hauptvorwurf: Der preisgünstige Wohnungsbau komme zu kurz. [weiter lesen]
13.05.2014 – Keine Vertreibung von Kultur und Kleingewerbe!
Die IG Industriestrasse (IGI) ist erfreut, dass einige Ergebnisse des partizipativen Prozesses Eingang in die heute vorgestellten Ausschreibungskriterien zur Bestimmung des künftigen Bauträgers an der Industriestrasse gefunden haben (Erhalt Käselager, innovatives Wohnen, Belegungsvorschriften für eine gute soziale Durchmischung). Mit dem Verzicht auf eine etappierte Weiterentwicklung des Areals werden jedoch unzählige KünstlerInnen sowie das lokale Kleingewerbe und die bunte Kreativ- wirtschaft aus dem Quartier und damit wohl auch aus der Stadt vertrieben. Nur mit einer Etappierung kann weiterhin preisgünstiger Kultur- und Arbeitsraum an der Industriestrasse angeboten werden. Damit auch preisgünstiger Wohnraum entstehen kann, muss der zukünftige Baurechtszins noch deutlich reduziert werden. Nur so kann der Volkswille zu einer lebendigen Industriestrasse auch umgesetzt werden. [ weiter lesen ]
08.05.2014 – So bleibt die Industriestrasse lebendig!
An der Industriestrasse prallen verschiedene Ansprüche bezüglich Stadtentwicklung auf engem Raum aufeinander. Während sich die Luzerner Stimmbevölkerung an der Urne für eine lebendige Industriestrasse mit günstigem Wohnraum, guten Rahmenbedingungen für Kultur und Platz für lokales Kleingewerbe ausgesprochen hat, beharren einzelne Parteien weiterhin auf grossen zusammenhängenden Büroflächen. Sie wollen eine Planung ohne Einbezug des Quartiers und der zukünftigen Nutzenden. Die IGI ist bereit für die Debatte und präsentierte heute eine Broschüre, die aufzeigt, wie der Volkswille der 61 % JA-Stimmen umgesetzte werden kann. Eine dazugehörige Machbarkeitsstudie der IG Industriestrasse (IGI) beweist aber klar: Eine andere Stadt ist möglich. Und mit einer etappierten Bauweise kann sie auch realisiert werden. [ weiter lesen ]
29.10.2013 – Volkswille muss umgesetzt werden
Die IG Industriestrasse wertet das Ergebnis des partizipativen Prozesses als vorsichtig positiv. Positiv ist der Konsens über preisgünstige Wohnungen, flexible Räume für Ateliers und Kleingewerbe und dass man sich einig ist, dass ein neuer Begegnungsort fürs Quartier entstehen soll. Diese Ziele können aber nur mit einer sinnvollen etappierten Bauweise insbesondere mit dem teilweisen Erhalt bestehender Bausubstanz und einem angemessenem Baurechtszins erreicht werden. Als Initiantin beharrt die IG Industriestrasse hier auf einem Entgegenkommen der Abstimmungsverlierer, welche im Parlament jedoch die Mehrheit innehaben. Wie von der HSLU empfohlen, muss für die weitere Planung ein partizipatives Vorgehen gewählt werden. [ weiter lesen ]
28.03.2013 - Partizipativer Prozess gestartet
Nach den schlechten Erfahrungen des runden Tisches zur Zukunft der Industriestrasse im Dezember 2012 lancierte die Stadt im Frühjahr nun einen partizipativen Prozess. Zu gross waren die Differenzen zwischen den Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen des Grossen Stadtrates, der Stadtverwaltung und der IG Industriestrasse. Durchgeführt wird der Prozess von der Hochschule Luzern – Technik und Architektur und der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. Zur Zeit finden Vorgespräche mit Nachbarn, Quartiervereinen, Baugenossenschaften, Parteien sowie Kultur- und Wirtschaftsorganisationen. Am Montag 25. März 2013 fand das Vorgespräch mit der IG Industriestrasse statt. Die Vertreterinnen und Vertreter der IG Industriestrasse brachten dort ihre Ideen zur Weiterentwicklung des Areals ein. Nach der gewonnenen Abstimmung sieht sich die IG in der Pflicht den Anliegen der Bevölkerung (zahlbarer Wohnraum, Erhalt der kulturellen Freiräume, Förderung des Kleingewerbes, etc.) zum Durchbruch zu verhelfen. Damit an der Industriestrasse ein zukunftsweisendes Leuchtturmprojekt entstehen kann, braucht es aber auch das Entgegenkommen der Initiativgegner – und gegnerinnen der bürgerlichen Parlamentsmehrheit . Die IG Industriestrasse zeigt sich gesprächsbereit und freut sich auf einen spannenden gemeinsamen Prozess.
19.02.2013 - GWI als anerkannter Partner
Am städtischen Workshop zur Umsetzung der Initiative „Für zahlbaren Wohnraum“ nahm auch eine Delegation der neu gegründeten Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse (GWI) teil. Die GWI wird damit als vollwertiger Partner der gemeinnützigen Baugenossenschaften akzeptiert. Dabei wurden viele wertvolle Kontakte geknüpft, damit an der Industriestrasse ein Projekt entstehen kann, welches die bisherigen Nutzerinnen und Nutzer berücksichtigt und auch den hohen Erwartungen der Stimmbevölkerung entspricht.
Luzern gewinnt!
30.1.2013 - „Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse (GWI)“ gegründet
Neue Wohn-Ideen für Luzern
Seit vergangenem Montag ist die Stadt Luzern um eine Baugenossenschaft reicher. Die neu gegründete „Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Industriestrasse (GWI)“ will – vorerst auf dem Areal Industriestrasse – günstigen Wohn- Gewerbe- und Kulturraum fördern. Mit der Berücksichtigung neuer Wohnformen, autoarmen Wohnens und der Vertragslandwirtschaft bringt die GWI frische Wohn-Ideen nach Luzern. Interims Präsident Pascal Hofer freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Stadt und mit den lokalen gemeinnützigen Baugenossenschaften. [ weiter lesen ]
Geschätztes Stadt-Luzerner Stimmvolk
Ihr habt der Stadt Luzern bei einer sehr wichtigen und nachhaltigen Korrektur ihres sozialen und wirtschaftlichen Verhaltens geholfen. Zugleich habt Ihr unserer Initiative eine enorme – und in diesem Umfang kaum erwartete – Bestätigung unseres Handelns zugesprochen.
Der gesamte Prozess, den die Initiative vom Entschluss ihrer Gründung bis hin zum Erfolg durchlief, war gleichermassen aufwändig, schweisstreibend und lehrreich. Unabhängig davon, dass sich am Ende eine kollektive Vernunft tatsächlich durchsetzen konnte, haben wir in unseren Aktivitäten stets einen Sinn gesehen: mindestens den, nicht schweigend unterzugehen. Die gesamte Kampagne wurde durch die Mitarbeit verschiedenster Menschen zu einem einzigartig bunten, engagierten und inhaltsreichen Projekt, und die meisten Diskussionen werden weit über die Gegenwart hinauswirken.
Es reicht also nicht aus, Euch heute herzlich für die beispielhafte Unterstützung und den gemeinsamen Erfolg zu danken. Nun heisst es für uns, vorwärts zu schauen und weiter daran zu arbeiten, dass die Initiative in unserem, in Eurem Sinn umgesetzt wird.
Luzern gewinnt!
Wir danken und grüssen;
Die IG Industriestrasse
Deutliches Ja zur Initiative!
Mit überdeutlichem Mehr von 61,24 %. sagt die Luzerner Stimmbevölkerung am Sonntag, 23. September 2012 «Ja zu einer lebendigen Industriestrasse». Dies ist ein starkes Zeichen für mehr bezahlbaren Wohn- und Gewerberaum und gegen die Vertreibung der Kultur aus dem Statdzentrum. [ weitere Informationen ]