Trixa Arnold

Musikerin, Regisseurin, Dramaturgin, Störköchin, Seniorendjesse
Wohnte von 1987 bis 1998 an der Industriestrasse 9
Danach bis 2001 an der Industriestrasse 7
1994 und 2002, Werkbeitrag Musik von Kanton und Stadt Luzern
2006 und 2008, Kompositionsauftrag der Pro Helvetia

Ich lebe mit Mann und Sohn in Zürich, ernähre mich gut von den oben genannten fünf Standbeinen. Das Experiment ARBEITEN, LIEBEN UND LEBEN ist immer noch im Gang, ich bleibe dran, als Autodidaktion in allen Bereichen. Meine vermisste Ausbildung wird wettgemacht durch Erfahrung. Was nur möglich war durch das Leben in sehr guten günstigen Wohnräumen. Hätte ich all diese Lehr- und Wanderjahre in teuren Schulen absolviert, hätte das die Gemeinschaft so viel mehr gekostet.

Kulturpolitisches Statement

Städte brauchen Freiräume, zentral gelegen. Es ist gesellchaftspolitischer und kultureller Unsinn, davon auszugehen, dass aus jedem quadratzentimeter Land in Stadtzentren Profit geschlagen werden muss. Es ist eine Notwendigkeit für die Gesellschaft, Freiräume ausserhalb aller vorgedachten Institutionen zu ermöglichen.

Maxim, Trixa und Ilja in St. Petersburg
Ein Familienbild, das Frau Marianne Halter gemacht hat, als sie uns im Sommer des Jahres 2003 besuchte, es ist das Schlafzimmer unserer Wohnung und wie das Bild beweist, hatte Maxim damals noch nicht diese bemerkenswert gute Angewohnheit "Inmeinemzimmermussimmerschöneordnungseinsonstbkommeichsoforteinelebenkrise". Zum Beweis unserer damaligen Armut beachte man das Loch in Maxims Socke.

Maxim Komarov

angehender Teenager und Gymischüler, ist ein guter Koch und hat immer eine schöne Ordnung im Zimmer.